Historisch:

Die Anfänge des Schießwesens liegen bereits in der menschlichen Urzeit. Der Mensch wollte überleben und musste sich etwas zu essen besorgen. Vegetarier kannte man damals noch nicht. Also musste etwas Tierisches her. Die Urzeitmenschen behalfen sich mit Fallen. Eine Art Feuerwaffe besaßen sie ja nicht. Außer mit Fallen war das Erlegen eines Tieres nur durch eine Art Speer möglich. Damals war das nahe Gegenüberstehen zwischen Mensch und Tier sehr verbreitet…

Erst mit der Erfindung des Pfeil und Bogen wurde die Distanz zwischen dem Jäger und dem Gejagten vergrößert. Im Mittelalter wurde mit der Erfindung des Schwarzpulvers dann der Grundstein für die heute modernen Feuerwaffen gelegt. Natürlich konnten die damaligen Waffen nicht mit der Präzision und Sicherheit der heutigen Waffen mithalten. Auch war die Patrone noch nicht erfunden. Die Kugeln mussten damals noch von Hand gegossen und jeder Schuss einzeln geladen werden. Diese mühevolle Prozedur übernehmen heute unsere Büchsen- und Schrotpatronen. Heute wird bei einer fabrikgeladenen Patrone ein Streukreis von max. 4cm auf 100m erreicht. Bei handgeladenen Patronen liegt der Streukreis meist sogar weit darunter.

Stand heute:

Die ethnischen und gesetzlichen Grundsätze des Tierschutzes und der Waidgerechtigkeit fordern von jedem einzelnen Jäger, das Wild ohne vermeidbaren Leid und Schmerzen zu erlegen.

Um dieses zu gewährleisten ist ein ständiges Üben im Umgang mit unserem wichtigsten und gefährlichsten Handwerkszeug – der Waffe – erforderlich. Das jagdliche Schießen fördert die sichere Handhabung und hohe Treffsicherheit mit der Jagdwaffe.

Bei unseren Waffen unterscheiden wir prinzipiell in Lang- und Kurzwaffen. Jagdlich kommen in Deutschland fast ausschließlich Langwaffen zum Einsatz. Diese werden wiederum in Büchsen und Flinten unterschieden. Mit der Büchse wird Schalenwild zur Strecke gebracht- man spricht auch vom Kugelschuss. Mit der Flinte wird meist Flugwild oder flüchtiges Wild (außer Schalenwild) bejagt. Hier sprechen wir vom Schrotschuss. Mit den Kurzwaffen (man unterscheidet hier in Revolver und Pistolen) wird meist ein Fangschuss (zur endgültigen Erlösung von Wild – meist nach Unfällen) abgegeben.

Mit allen angesprochenen Waffen ist ein sicherer und handhabungssicherer Umgang gefordert und muss ständig geübt werden. Das wird mit dem jagdlichen Übungsschießen in hohem Maße erreicht.

Hier gilt der alte Jägerspruch:
„Wer den Schießstand nicht ehrt, ist des Wildbretts nicht wert!“


Schießtermine 2023

Mittwoch, November 9th, 2022

Die aktuellen Schießtermine des JVW 2023 entnehmen Sie bitte in dem PDF Formular


Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2023 !

Freitag, Dezember 23rd, 2022

Vereinsbude am Marktplatz 2022

Freitag, Dezember 23rd, 2022

Am Donnerstag den 22.11.2022 fand sich der Jägerverein zusammen, und hielt die Vereinsbude am Marktplatz in Wassertrüdingen ab. Bei Jagertee, Apfelpunsch und Wildschweingrillwürsten repräsentierte sich unser Verein. Highlight des Abends war Unsere Bläsergruppe, die ein kleines Konzert abhielt. Die Anzahl der Gäste war überwältigend. Der Jägerverein Wassertrüdingen bedankt sich bei allen Gästen und vor allem bei allen Helfern ohne die dieser Tag nicht möglich gewesen wäre. Zum Abschluss des Jahres 2022 wünscht der Jägerverein Wassertrüdingen allen ein Frohes Weihnachtsfest ein gutes Neues Jahr 2023 und ein kräftiges Waidmannsheil !


Adventsschießen 2022

Freitag, Dezember 23rd, 2022

Auch in diesem Winter , trafen sich Mitglieder und Gastschützen auf der Schießanlage in Amerdingen , um dort unser traditionelles Advensschießen abzuhalten. Trotz eisigen Temperaturen beschossen 19 Schützen Farblich gemischte Tauben. Bei Kaffee und Plätzchen war dies wie jedes Jahr ein wunderschöner Tag. Der JVW bedankt sich bei unserem Schießobmann für die Organisation. Und bei allen Sponsoren, die uns hier mit kleinen Preisen ausgestattet haben.